Der Salat ist eine wichtige Quelle für Balaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Doch besonders fertige Salatsaucen sind oft stark gezuckert, enthalten Essig und Zusatzstoffe. Deswegen sind fertige Salatsaucen oft hochkalorisch und auf Grund des hohen Anteils an Zucker und anderer Zusatzstoffe auch starke Säurebildner. Dabei ist es sehr einfach ein basisches Dressing selber herzustellen.
Was ist also die Alternative?
Die Alternative ist ein einfaches Rezept mit einfachen gesunden Zutaten, mit dem Sie in ein paar Minuten ein basisches Dressing zubereiten können.
Das Zauberwort heißt Zitrone!
Die Zitrone liefert nicht nur die fruchtige Säure für frischen Geschmack, sie wird im Körper auch basisch verstoffwechselt. Deshalb ist die Zitrone eine wunderbarer Ersatz für Essig und Balsamico und eignet sich perfekt als Grundlage für eine basische Salatsauce.
Ein gutes Öl liefert gesunde Fettsäuren
und senkt den Cholesterinspiegel
Ein hochwertiges Öl von guter Qualität spielt für die Ernährung eine wichtige Rolle. Besonders kalt verarbeitetes Olivenöl eignet sich für das Anrichten einer basischen Salatsoße. Ölivenöl verfügt über einen große Vielfallt an unterschiedlichsten Geschmacksnoten. Von bitter bis nussig oder auch fruchtig liefert es feine Nuancen die den Gaumen kitzeln.
Besonders hervorzuheben ist dass das kaltgepresste Native Olivenöl einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und hohem Fruchtanteil liefert. Daher eignet sich das Olivenöl besonders für kalte Gerichte. Denn wird das Kaltgepresste Olivenöl erhitzt verbrennen die Fruchtanteile und bilden ungesunde Verbindungen. Die einfach ungesättigten Fettsäuren im Olivenöl unterstützen den Fettstoffwechsel und senken das LDL, das ungünstige Cholesterin.
Aber auch andere Öle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, Walnussöl, Leinöl u.a. eigenen sich hervorragend für ein basisches Salatdressing.
Das Rezept für ein simples basisches Dressing
Grundrezept:
1 Teil frisch gepresste Zitrone
2-3 Teile kaltgepresstes natives Olivenöl
etwas Salz
frisch gemahlener Pfeffer
0,5 Teelöffel Senf (optional) als Emulgator
Das ganze gut verrühren/schütteln
Tipp:
Der Senf gehört nicht zu den Basenbildnern und kann weggelassen werden. In einer geringen Menge spielt der Senf aber im Verhältniss zu der basendbildenden Zitrone und dem Salat kaum eine Rolle.
Ein paar frische Kräuter
Das basische Dressing lässt sich wunderbar durch ein paar frische Gartenkräuter ergänzen. Hier ein paar Ideen:
- Schnittlauch
- Liebstöckel
- Estragon
- Knoblauch
- Bärlauch
- Brunnenkresse
- essbare Blüten
- Oregano
- Petersilie
- fein gehakte Zwiebeln
- Sprossen vom Brokkoli, Senf, Kresse u.s.w. machen sich hervorragend im Salat
Die Kräuter dazu einfach klein gehackt in das Dressing geben.
Oder, die Kräuter von Hand „zerrissen“ direkt über den Salat streuen.
Wir wünschen Ihnen einen Guten Appetit!
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